F.. (wie: Frangipani)

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Das Foto wurde in Thailand aufgenommen. Von dieser Pflanze habe ich Ableger mitgebracht.Frangipani (hier: Plumeria obtusa)

Baumartig mit endständigen, großen und glänzenden Blättern und unvergeßlich duftende und wunderschön gefärbte Blüten, die es in verschiedenen Farbnuancen gibt. Von dieser Pflanze habe ich Ableger aus Thailand mitgebracht, die sehr gut gedeihen.

Die Vermehrung erfolgt durch Samen oder Stecklinge, wobei der Samen noch etwas herausschauen sollte. Durch ihr rasches Wachstum ist häufigeres Umtopfen nötig. Man kann normale Blumenerde, die etwas mit Seramis oder Sand versetzt wird, verwenden. Da diese Pflanzen in warmen Ländern (Mexika bis Venezuela, Westindische Insel, Karibik) beheimatet ist, versteht es sich von selbst, daß man sie nur an warmen Tagen und warmen Nächten nach draußen stellen sollte.
Während dieser Zeit wird reichlich gegossen, aber keine Staunässe!
Ebenso muß man für eine warme Überwinterung (mind. 18°) sorgen. Wenn man aber den Frangipani das ganz Jahr über durchkultiviert, wird man kaum in den Genuß der herrlichen Blüten kommen. Wer jedoch nicht darauf verzichten möchte, sollte die Pflanze von Ende November/Anfang Dezember bis Ende Januar/Anfang Februar trocken halten. Leider werden dann die Blätter abgeworfen, aber man kann dann die Pflanze in eine dunklere Ecke stellen. Im Februar sollte man dann auf den Neuaustrieb achten. Sobald sich dieser zeigt, stellt man die Pflanze wieder an einen hellen Platz und man kann wieder anfangen, vorsichtig zu Gießen. Mit etwas Glück werden sich dann auch die Blüten zeigen. Der Frangipani gehört in die Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Sie umfaßt über 200 Gattungen mit etwa 1200 Arten. Viele der Arten haben einen milchigen oder farblosen Saft, der oft sehr giftig ist.

Plumeria rubraArten:
Plumeria rubra (Roter Frangipani): die Blüten sind rosa, rot oder purpurn gefärbt und wohlriechend.
Pumeria obtusa (Gelber Frangipani): die Blüten sind weiß mit gelb oder gelblich, wohlriechend und erscheinen das ganze Jahr über.
Plumeria alba: die Blätter sind auf der Unterseite weiß.
Weitere Hinweise hierzu finden Sie auch unter www.flora-toskana.de

 


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